Welche Materialien kommen beim Blechdach zum Einsatz?
Je nach Einsatzort, Dachform und Kostenaufwand kommen verschiedene Materialien für den Dachbau infrage. Jedes Material hat seine eigenen Vor- und Nachteile, die Kosten sind natürlich abhängig vom Material. Daher ist die richtige Auswahl entscheidend. Um Ihnen dies einfacher zu machen, haben wir die folgende Gegenüberstellung für Sie erstellt.
Verzinktes Stahlblech
Verzinktes Stahlblech wird generell empfohlen, da es infolge seiner rostschützenden Beschichtung besonders langlebig ist. Stahl-Profilbleche kommen auch aufgrund ihres modernen Designs oft zum Einsatz, da sie farblich an die Fassade anpassbar sind.
Vorteile: Es ist stabil und preisgünstig und verfügt über eine gute Wärmereflexion und eine hohe Feuerbeständigkeit.
Nachteile: Seine Lebensdauer ist nicht mit der von Aluminium vergleichbar, sollte die schützende Zinkschicht verletzt werden, wird das Material korrosionsanfällig.
Rheinzink bzw. Titanzink
Rheinzink bzw. Titanzink kommen in der modernen Dacheindeckung häufig zum Einsatz.
Vorteile: Beide Materialien sind langlebig und können zu beinahe 100 Prozent und ohne Qualitätsverlust recycelt werden. Sie sind wartungsfreundlich und langlebig. Beide Materialien haben eine geringe Wärmedehnung.
Nachteile: Höherer Preis im Vergleich zu Aluminium, Verfärbung durch Patina.
AlluminiumG12
Dächer sind leicht formbar und daher unkompliziert an verschiedene Dachformen anpassbar. Aluminium ist vielseitig einsetzbar und weist eine hervorragende Beständigkeit gegenüber aggressiver Industrie- und Seeatmosphäre auf. Außerdem ist es für nahezu jede Dachneigung geeignet.
Vorteile: Leichtes Material, ideal im Sanierungsfall. Farblich leicht an jeden Wunsch anpassbar, lässt Wasser gut abrinnen.
Nachteile: Korrosionsanfällig.